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Montag, 25. April 2011
tag am meer
rio6, 23:54h
da sitz ich nun so da. im sand. vor mir erreichen wellen das land. schau in die ferne. in die endlosigkeit. meine füße graben sich immer weiter in den sand. mein hemd tanzt mit der kühlen brise, die vom meer kommt. sie marschiert nicht - sie spaziert, hüpft und tanzt. in meinen händen halte ich den sand - versuche es. doch er entrinnt mir zwischen den fingern - aber es macht mich nicht traurig, denn ich liebe dieses gefühl.
das meeresrauschen macht jedes weitere geräusch, wort, jeden weiteren ton überflüssig. sag nichts.
dieser moment braucht keine worte. dieser moment verlangt ein offenes herz. ein offenes herz für all die schönheit. ich lebe und ich liebe das leben. wahrhaftig - es strömt durch mich hindurch. ich schwebe im hier und jetzt. will dass es nie aufhört. will das der raum und die zeit ineinander verschachtelt, verschachtelt, verschachtelt ... sind. ich nie hier herrausfinde. dieser ort ist so magisch. keine sorge, nichts, alles entflieht.
manch einer würde sagen ich verschwende die zeit, doch lebe ich hier und jetzt so bewusst und klar.
der sonnenuntergang. ich liege im sand und kenne keine angst, kein zweifel, kein stress.
was war, zählt nicht - endlich bin ich da.
das meeresrauschen macht jedes weitere geräusch, wort, jeden weiteren ton überflüssig. sag nichts.
dieser moment braucht keine worte. dieser moment verlangt ein offenes herz. ein offenes herz für all die schönheit. ich lebe und ich liebe das leben. wahrhaftig - es strömt durch mich hindurch. ich schwebe im hier und jetzt. will dass es nie aufhört. will das der raum und die zeit ineinander verschachtelt, verschachtelt, verschachtelt ... sind. ich nie hier herrausfinde. dieser ort ist so magisch. keine sorge, nichts, alles entflieht.
manch einer würde sagen ich verschwende die zeit, doch lebe ich hier und jetzt so bewusst und klar.
der sonnenuntergang. ich liege im sand und kenne keine angst, kein zweifel, kein stress.
was war, zählt nicht - endlich bin ich da.
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pizzaschachteln
rio6, 20:56h
ist da jemand?
jemand der meine bilder in meinem kopf ausmalen kann, weil er weiß welche farben wo hin sollen.
jemand der mir auf die sprünge hilft und mich vor dem sprung in die tiefe abhält.
jemand der meine gedanken fliegen lassen kann, wie losgelassene luftballons.
jemand der in diesen einem moment zur ruhe kommt und das wahre erkennt.
jemand der fühlt, fühlt & liebt, fühlt & lebt - so unbesorgt in den tag hinein - wie man's mir eigentlich zuspricht.
sehne mich grad nach zweisamkeit, denn in meinem kopf sind pizzaschachteln wild durcheinander
kalte reststücke von stress, zweifel, freude, hoffnung, ...
muss aufräumen, kann's aber nicht
nicht jetzt
jemand der meine bilder in meinem kopf ausmalen kann, weil er weiß welche farben wo hin sollen.
jemand der mir auf die sprünge hilft und mich vor dem sprung in die tiefe abhält.
jemand der meine gedanken fliegen lassen kann, wie losgelassene luftballons.
jemand der in diesen einem moment zur ruhe kommt und das wahre erkennt.
jemand der fühlt, fühlt & liebt, fühlt & lebt - so unbesorgt in den tag hinein - wie man's mir eigentlich zuspricht.
sehne mich grad nach zweisamkeit, denn in meinem kopf sind pizzaschachteln wild durcheinander
kalte reststücke von stress, zweifel, freude, hoffnung, ...
muss aufräumen, kann's aber nicht
nicht jetzt
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Samstag, 23. April 2011
ich - jetzt
rio6, 02:14h
ich jetzt - schreite fort, mal langsam, mal schnell, mal überlegt, mal verträumt
jeder schritt gebärt ein neuen gedanken, schreite gedanklich fort. gedanken schreiten fort.
erblicke, horche und rieche. bleibe oft stehen, versuche diese welt zu entschleunigen. meine gedanken zu beschleunigen.
verirre mich hier und da und doch weiß ich wohin. doch alles vergeht so schnell, alles ist immer zu schnell vorbei und erst
wenn ich geh merk ich doch wie schön es doch war - man müsste ja ständig gehen. sich versehen.
lasse mich vom wind in meinen segeln treiben, mich verwehen. bin das bescheidene floss auf dem riesigen rauen reißendem meer.
schwimme und tauche - wonach mir grad ist. entdecke so viel neues, belebe altes - hauch mir ein stück leben ein, belebe mich bitte,
wenn ich grad verwese. wenn die gedankenfluten mich innerlich verbluten lassen - mich die schönen kleinen dinge des lebens verpassen lassen.
dein lächeln, die frische brise, die plötzlich da ist, die wärmenden sonnenstrahlen, die von den erweckenden tönen der vögel getragen werden.
schau dir gern zu, atme ganz ruhig, schreite friedlich fort, aber auch eben zurück. mach zwei schritte zurück, einen nach vorn.
und manchmal da renn ich nach vorn im tunnelblick konzentriert aufs ziel, aber der weg ist doch das ziel und so ruh ich doch irgendwie auf diese
aufmerksame aber entspannte art und weise. im gepäck hab ich die erinnerungen und die endlose hoffnung - auf das es nicht aufhört.
doch im moment muss ich nicht hoffen, denn ich hab ja alles und dich und das ist mehr als genug für mich. hier - jetzt; ich - jetzt.
ich jetzt schwebe so zielgerichtet vor mich hin, hin, hin, hin, ...
jeder schritt gebärt ein neuen gedanken, schreite gedanklich fort. gedanken schreiten fort.
erblicke, horche und rieche. bleibe oft stehen, versuche diese welt zu entschleunigen. meine gedanken zu beschleunigen.
verirre mich hier und da und doch weiß ich wohin. doch alles vergeht so schnell, alles ist immer zu schnell vorbei und erst
wenn ich geh merk ich doch wie schön es doch war - man müsste ja ständig gehen. sich versehen.
lasse mich vom wind in meinen segeln treiben, mich verwehen. bin das bescheidene floss auf dem riesigen rauen reißendem meer.
schwimme und tauche - wonach mir grad ist. entdecke so viel neues, belebe altes - hauch mir ein stück leben ein, belebe mich bitte,
wenn ich grad verwese. wenn die gedankenfluten mich innerlich verbluten lassen - mich die schönen kleinen dinge des lebens verpassen lassen.
dein lächeln, die frische brise, die plötzlich da ist, die wärmenden sonnenstrahlen, die von den erweckenden tönen der vögel getragen werden.
schau dir gern zu, atme ganz ruhig, schreite friedlich fort, aber auch eben zurück. mach zwei schritte zurück, einen nach vorn.
und manchmal da renn ich nach vorn im tunnelblick konzentriert aufs ziel, aber der weg ist doch das ziel und so ruh ich doch irgendwie auf diese
aufmerksame aber entspannte art und weise. im gepäck hab ich die erinnerungen und die endlose hoffnung - auf das es nicht aufhört.
doch im moment muss ich nicht hoffen, denn ich hab ja alles und dich und das ist mehr als genug für mich. hier - jetzt; ich - jetzt.
ich jetzt schwebe so zielgerichtet vor mich hin, hin, hin, hin, ...
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