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Samstag, 23. April 2011
ich - jetzt
rio6, 02:14h
ich jetzt - schreite fort, mal langsam, mal schnell, mal überlegt, mal verträumt
jeder schritt gebärt ein neuen gedanken, schreite gedanklich fort. gedanken schreiten fort.
erblicke, horche und rieche. bleibe oft stehen, versuche diese welt zu entschleunigen. meine gedanken zu beschleunigen.
verirre mich hier und da und doch weiß ich wohin. doch alles vergeht so schnell, alles ist immer zu schnell vorbei und erst
wenn ich geh merk ich doch wie schön es doch war - man müsste ja ständig gehen. sich versehen.
lasse mich vom wind in meinen segeln treiben, mich verwehen. bin das bescheidene floss auf dem riesigen rauen reißendem meer.
schwimme und tauche - wonach mir grad ist. entdecke so viel neues, belebe altes - hauch mir ein stück leben ein, belebe mich bitte,
wenn ich grad verwese. wenn die gedankenfluten mich innerlich verbluten lassen - mich die schönen kleinen dinge des lebens verpassen lassen.
dein lächeln, die frische brise, die plötzlich da ist, die wärmenden sonnenstrahlen, die von den erweckenden tönen der vögel getragen werden.
schau dir gern zu, atme ganz ruhig, schreite friedlich fort, aber auch eben zurück. mach zwei schritte zurück, einen nach vorn.
und manchmal da renn ich nach vorn im tunnelblick konzentriert aufs ziel, aber der weg ist doch das ziel und so ruh ich doch irgendwie auf diese
aufmerksame aber entspannte art und weise. im gepäck hab ich die erinnerungen und die endlose hoffnung - auf das es nicht aufhört.
doch im moment muss ich nicht hoffen, denn ich hab ja alles und dich und das ist mehr als genug für mich. hier - jetzt; ich - jetzt.
ich jetzt schwebe so zielgerichtet vor mich hin, hin, hin, hin, ...
jeder schritt gebärt ein neuen gedanken, schreite gedanklich fort. gedanken schreiten fort.
erblicke, horche und rieche. bleibe oft stehen, versuche diese welt zu entschleunigen. meine gedanken zu beschleunigen.
verirre mich hier und da und doch weiß ich wohin. doch alles vergeht so schnell, alles ist immer zu schnell vorbei und erst
wenn ich geh merk ich doch wie schön es doch war - man müsste ja ständig gehen. sich versehen.
lasse mich vom wind in meinen segeln treiben, mich verwehen. bin das bescheidene floss auf dem riesigen rauen reißendem meer.
schwimme und tauche - wonach mir grad ist. entdecke so viel neues, belebe altes - hauch mir ein stück leben ein, belebe mich bitte,
wenn ich grad verwese. wenn die gedankenfluten mich innerlich verbluten lassen - mich die schönen kleinen dinge des lebens verpassen lassen.
dein lächeln, die frische brise, die plötzlich da ist, die wärmenden sonnenstrahlen, die von den erweckenden tönen der vögel getragen werden.
schau dir gern zu, atme ganz ruhig, schreite friedlich fort, aber auch eben zurück. mach zwei schritte zurück, einen nach vorn.
und manchmal da renn ich nach vorn im tunnelblick konzentriert aufs ziel, aber der weg ist doch das ziel und so ruh ich doch irgendwie auf diese
aufmerksame aber entspannte art und weise. im gepäck hab ich die erinnerungen und die endlose hoffnung - auf das es nicht aufhört.
doch im moment muss ich nicht hoffen, denn ich hab ja alles und dich und das ist mehr als genug für mich. hier - jetzt; ich - jetzt.
ich jetzt schwebe so zielgerichtet vor mich hin, hin, hin, hin, ...
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